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San Lorenzo Dorsino

Schön sind unsere Bauernhäuser aus Naturstein und verwittertem Holz, die Brunnen, die Gemüsegärten. Die Liebe und Sorgfalt, mit der wir unsere traditionelle Architektur pflegen, dank der wir zu den „Borghi più belli d’Italia“ zählen, den schönsten Dörfern Italiens. Doch ganz ehrlich: Das Allerschönste ist die Gemeinschaft bei uns im Dorf.
 
Wir lieben unser Stück Land wirklich. Wir haben uns bewusst für ein Leben hier entschieden und dafür, das zu tun, was uns erfüllt und begeistert. Wir sind Handwerksleute, die mit Holz, Kupfer und Filz arbeiten, wir sind Bäckerinnen, Köche und Bauern.

Zwei Frauen erzählen ihre Geschichte und die des Dorfes | © Filippo Frizzera, 2022
Im Sommer erzählen wir euch von unserem Dorf, von unseren Geschichten, von der Mühsal vergangener Zeiten und unserer Gemeinschaft heute. Filippo Frizzera, 2022
Ein Weiler von San Lorenzo Dorsino mit einem Brunnen im Vordergrund | © Matteo Barlascini, 2021
Jeder Ortsteil (bei uns “Villa” heißt) hat seinen eigenen Brunnen und seine Kirche. Matteo Barlascini, 2021
Anita pflückt Blumen auf der Wiese von San Lorenzo Dorsino | © Frame&Work, 2023
Auf den Bauernhöfen gibt es Sirups und Marmeladen, Tees, frisch gelegte Eier und Gemüseprodukte. Frame&Work, 2023
Das Dorf Dorsino von den unteren Wiesen aus gesehen | © Paolo Bisti, 2021
Die Bauerngärten, die Hochalmen und die Felsgipfel des Val d’Ambiez erzählen unsere Geschichte. Paolo Bisti, 2021
Holzhandwerker bei der Arbeit während des Ciuìga-Festes | © Valerio Rigotti, 2022
Viele von uns verstehen sich noch auf die alten Handwerkstechniken. Wie sie uns von Großeltern und Eltern beigebracht worden sind. Valerio Rigotti, 2022
Blick auf Bleggio von San Lorenzo Dorsino | © @littletravelsbiglove, 2021
Der Blick nach Süden umfasst die Hochebene von Bleggio, bekannt für gute Walnüsse und Kartoffeln. @littletravelsbiglove, 2021
Akkordeonspieler tritt während der Sagra della Ciuìga auf | © Valerio Rigotti, 2022
Bei der Sagra della Ciuìga hat jeder Verein seinen kulinarischen Stand. An der Straße oder in den Vòlt, den Arkaden. Valerio Rigotti, 2022
Das Heiligtum der Madonna von Caravaggio und Deggia von oben gesehen | © Filippo Frizzera, 2022
Moline und Deggia sind im Herbst besonders schön. Sagt Hello zu den Highlander-Rindern, die hier grasen! Filippo Frizzera, 2022

Wenn ihr in unseren Werkstätten und Geschäften vorbeischaut oder in unseren Gasthäusern esst, fördert ihr damit nicht nur unsere lokale Wirtschaft. Es ist auch eine Wertschätzung unserer Geschichte.

Die der Ciuìga zum Beispiel. Das ist eine Wurst, die Ende des 19. Jahrhunderts ein hiesiger Metzger erfunden hat. Sie besteht aus Schweinefleisch und geraspelten weißen Rüben – einst ein Arme-Leute-Essen, heute ein heißgeliebtes Arche-Produkt von Slow Food. Die Ciuìga feiern wir jedes Jahr im November mit einem großen Fest, das ihren Namen trägt.

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